Notizen, Zusammenfassungen, Arbeiten, Prüfungen und Probleme für Leibesübungen

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Das Gehirn: Struktur, Plastizität und die Regionen des ZNS

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Die Komplexität des Gehirns und neuronale Netzwerke

Die Komplexität des Gehirns liegt in der Vielfalt seiner zerebralen strukturellen, funktionellen und molekularen Charakteristika der Neuronen, gepaart mit seiner spektakulären Plastizität. Plastizität bezeichnet die Fähigkeit neuronaler Synapsen, neue Netzwerke zu knüpfen, basierend auf der eigenen Hirnaktivität.

In diesem inneren Universum in ständiger Aktivität sah Ramón y Cajal „die geheimnisvollen Schmetterlinge der Seele, deren Flügelschlag, der, wenn eines Tages das Geheimnis des geistigen Lebens klären wird, bekannt ist.“

Unser Gehirn besteht aus rund 1 Billion Zellen, von denen etwa 100 Milliarden Neuronen sind. Diese Neuronen knüpfen ein Netz von 100 Billionen synaptischen... Weiterlesen "Das Gehirn: Struktur, Plastizität und die Regionen des ZNS" »

Anpassungstheorien im Sport

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Theorien der Anpassung

Die Überkompensation ist ein zentraler Begriff in den Anpassungstheorien.

Belastungs- und Erholungsphasen

  • Die Belastungsphasen-Theorie besagt, dass eine unzureichende Belastung zu Übertraining führen kann.
  • Ohne einen Wechsel zwischen Arbeit und Erholung kann es zu Problemen kommen (siehe Selyes Stressmodell).

Arndt-Schulz-Gesetz

Das Arndt-Schulz-Gesetz (oder Gesetz der biologischen Reizstärke) basiert auf dem Prinzip, dass jeder Athlet eine individuelle Reizschwelle hat:

  • Reize unterhalb der Schwelle sind nicht trainingswirksam.
  • Sehr starke Reize, die die Schwelle überschreiten, aber nicht die maximale Toleranz, können zu Anpassungserscheinungen führen.
  • Wiederholte, zu starke Reize können zu einem Überkompensationszustand
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Kognitive & Physische Fähigkeiten: Techniken, Mobilität & Beobachtung in der Pflege

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Zeitliche Orientierung: Wichtige Techniken

Psychostimulation: Förderung der Sinneswahrnehmung

Die psychologische Therapie der Psychostimulation basiert auf der Annahme, dass die Person wenig sensorische Stimulation erhält, entweder weil ihre Umgebung arm an Reizen ist oder weil die Person nicht ausreichend motiviert und interessiert ist.

Diese Technik besteht aus mehreren Übungen, die die Sinnesorgane stimulieren, um taktile, auditive, gustatorische, visuelle, olfaktorische, thermische, kinästhetische und propriozeptive Empfindungen zu fördern. Dazu gehören Aktivitäten wie die Teilnahme an Zeichen- oder Malkursen, Musikhören, das Erlernen eines Musikinstruments, die Teilnahme an einem Chor, Tierbetreuung, Bewegung, Massagen sowie die Beteiligung... Weiterlesen "Kognitive & Physische Fähigkeiten: Techniken, Mobilität & Beobachtung in der Pflege" »

Die Bedeutung des Aufwärmens

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Aufwärmen

Das Aufwärmen umfasst vorbereitende Maßnahmen, um die Funktionssysteme des Körpers auf die spätere Ausführung anspruchsvoller Belastungen vorzubereiten.

Physiologische Ziele

  • Erhöhung der Muskeltemperatur: Dies verbessert die Stoffwechselprozesse, sodass die Organe mehr Energie produzieren können.
  • Verringerung der Muskelviskosität: Die Muskelkomponenten werden im Ruhezustand zäher. Durch das Erwärmen wird die Viskosität reduziert.
  • Erhöhung der Elastizität der Muskelfasern.
  • Steigerung der Enzymaktivität.
  • Erhöhte Durchblutung:
    • Verbesserte Sauerstoffversorgung.
    • Verbesserte Nährstoffversorgung.
    • Bessere Entfernung von Abfallstoffen.
  • Erhöhter Muskeltonus:
    • Verbesserte Reaktionsgeschwindigkeit.
    • Schnellere Reaktion auf Reize.
  • Anhebung physiologischer
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Grundlagen des Motorischen Lernens und der Entwicklung

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Klassifizierung von Grundbegriffen

Lernen und Motorische Entwicklung

Lernen ist in der Regel eine Veränderung des Verhaltens.

Motorisches Lernen ist eine stabile Änderung oder Modifikation des motorischen Verhaltens durch Übung (Praxis). Wir lernen durch Praxis. Was man lehrt, prägt das Verhalten. (Daher: Wenn Sie ein Kind schlecht lehren, wird es immer das Schlechte tun.)

Übung (Praxis) umfasst nach dieser Definition alle Mittel, die wir nutzen, um ein Verhalten oder motorische Fähigkeiten zu erlernen.

Im motorischen Lernen wird Verhalten durch die Verwaltung, Organisation und Steuerung von Informationen gesteuert.

Übung umfasst somit alle Techniken zur Verwaltung dieser Informationen, um Lernen zu ermöglichen.

Informationsverarbeitung und

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Bewegung und Gesundheit: Ein Leitfaden

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Hauptmerkmale eines gesundheitsorientierten Bewegungsprogramms

  • Arten von Aktivitäten: Idealerweise aerobe Ausdauer (3 Tage), Krafttraining (2 nicht aufeinanderfolgende Tage) und Flexibilität (täglich). Wenn Sie an einem Tag mehrere Aktivitäten kombinieren, führen Sie sie in dieser Reihenfolge aus.
  • Häufigkeit: Zwischen 3 und 5 Tagen pro Woche.
  • Dauer: 30 bis 60 Minuten pro Sitzung.
  • Intensität: Zwischen 55 % und 65 % der maximalen Herzfrequenz für Ausdauer und Kraft.
  • Weitere Empfehlungen:
    • Führen Sie ein angepasstes Aufwärmen durch.
    • Tragen Sie geeignete Kleidung und Schuhe.
    • Trainieren Sie nicht direkt nach dem Essen oder wenn Sie sich unwohl fühlen.
    • Beginnen Sie sanft und steigern Sie sich schrittweise.
    • Trainieren Sie große Muskelgruppen, um
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Handball: Grundlagen und Übungen für Anfänger

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Grundlagen des Handballs

Griff

Der Griff ist die Art, wie man den Handball mit einer Hand hält. Der Ball sollte mit den letzten Phalangen der fünf offenen Finger und der Handfläche in einer leicht konkaven Position gehalten werden.

Erläuterungen: Die Finger sollten eine möglichst große Oberfläche des Balls bedecken. Die Finger müssen eine gewisse Kraft (Druck) auf den Ball ausüben, damit er fest sitzt. Da der Druck mit dem Daumen ausgeübt wird, ist dieser für den Erfolg des Griffs sehr wichtig.

Empfang

Der Empfang sollte immer mit beiden Händen parallel und leicht konkav nach vorne erfolgen.

In letzter Zeit verwenden Athleten häufig auch den Empfang mit einer Hand.

Pässe

Pässe sind Bewegungen, die den Ball von einem Spieler zu einem... Weiterlesen "Handball: Grundlagen und Übungen für Anfänger" »

Motorische Fähigkeiten & Körperkonzept: Entwicklung, Klassifikation & Bedeutung

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Motorische Fähigkeiten: Entwicklung und Bedeutung

Die Entwicklung der motorischen Fähigkeiten ist ein langer und komplexer Prozess. Bei der Geburt verfügt das Kind nur über rudimentäre Bewegungen und keine nachweisbaren allgemeinen motorischen Muster, die eine Kombination mehrerer einfacher Bewegungen zu komplexeren Abläufen bilden. Das Tempo der Fortschritte in der motorischen Entwicklung wird durch das Zusammenspiel von Reifung, Lernen und äußeren Einflüssen bestimmt.

Basismotorische Fähigkeiten sind motorische Aktivitäten, die allgemeine Fertigkeiten umfassen und die Grundlage für weiterführende, spezifische motorische Fähigkeiten, wie sie beispielsweise im Sport vorkommen, legen. Laufen, Springen, Werfen, Fangen, Treten, Klettern,... Weiterlesen "Motorische Fähigkeiten & Körperkonzept: Entwicklung, Klassifikation & Bedeutung" »

Strategien und Organisation des Rettungsschwimmer-Dienstes

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Standort des Wachpostens

Der Standort des Wachpostens basiert auf folgenden Kriterien:

  • Hohe Sichtbarkeit zur optimalen Überwachung des gesamten Bereichs.
  • Unmittelbarer Zugang zum Wasser.
  • Effiziente Verteilung der Posten. Diese Verteilung basiert wiederum auf:
  • Den geschätzten Risiken.
  • Den physikalischen Eigenschaften (Größe, Form, Tiefe etc.) und der Umgebung des Überwachungsbereichs.

Zum Beispiel ist es bei herkömmlichen (rechteckigen) Schwimmbecken effizienter, den Posten an einer der langen Seiten zu platzieren. Bei zwei Positionen und einer tieferen Zone sollte der zweite Posten in der Mitte der kurzen Seite, die an die tiefe Zone grenzt, platziert werden.

Statische und/oder dynamische Überwachung

Die **statische Überwachung** erfolgt, indem... Weiterlesen "Strategien und Organisation des Rettungsschwimmer-Dienstes" »

Muskelkontraktion & Körperanpassung: Physiologie des Trainings

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Muskelkontraktion: Wie Bewegung entsteht

Die Informationen erreichen das Gehirn, und das Gehirn entscheidet, ob die Muskeln sich anspannen oder entspannen sollen, um die Bewegung auszuführen. Das Nervensystem sendet den Befehl über das Rückenmark und entlang der peripheren Nerven, bis er die Muskelfaser erreicht.

Die neuromuskuläre Synapse

Der Bereich, wo Nerven und Muskeln aufeinandertreffen, wird neuromuskuläre Synapse genannt. In diesem Bereich wird der Nervenimpuls auf die Muskelfasern übertragen, wodurch die Kontraktion ausgelöst werden kann:

Arten der Muskelkontraktion

  • Isometrische Kontraktion: Der Muskel verkürzt sich nicht, da seine Enden fixiert sind, entwickelt aber Spannung.
  • Exzentrische Kontraktion: Der Muskel entwickelt Spannung,
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