Notizen, Zusammenfassungen, Arbeiten, Prüfungen und Probleme für Philosophie und Ethik

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Immanuel Kants Metaphysik: Die Kopernikanische Wende und Erkenntnis

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In den analysierten Texten beschreibt Kant die Metaphysik und ihre mögliche Fundierung. Er behauptet, dass die Metaphysik, obwohl sie die Grundlage aller Wissenschaften ist und als erste erscheint und als letzte vergeht, keine fundierten Methoden zur Verfügung stellen kann, die der Wissenschaft eigen sind. Metaphysische Demonstrationen sollten a priori erfolgen und können daher irreführend sein. Um dieses Problem zu lösen, kehrt Kant die Situation um: Er macht die Objekte dem Subjekt angepasst, das heißt, sie passen sich dem Menschen an.

Analyse von Kants Metaphysik

Der vorliegende Text ist Teil von Kants Hauptwerk Kritik der reinen Vernunft, das die Art, Aufgaben und Grenzen der menschlichen Vernunft untersucht. Das Problem, das am Anfang... Weiterlesen "Immanuel Kants Metaphysik: Die Kopernikanische Wende und Erkenntnis" »

Die Philosophie des Heiligen Augustinus

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1. Der Gedanke des heiligen Augustinus

1.1. Der Beweis der Existenz Gottes

S. Augustinus von Hippo (Siglos IV - V) geht von der Existenz absolut gewisser Wahrheiten im menschlichen Geist aus, um die Existenz Gottes zu beweisen. Diese Instanzen der "Schiedsgerichtsbarkeit der Vernunft" kommen nicht aus der Erfahrung der Sinne, denn sie sind vollkommener als die Menschen selbst, zeitlos und universell.

Der Schluss, den St. Augustinus zieht, ist, dass der Ursprung dieser Wahrheiten Gott ist: Wenn diese Schiedsstellen nicht aus dem Geist des Menschen kommen, dann müssen sie ihren Ursprung in einem überlegenen Geist haben, der ebenfalls ewig und vollkommen ist. Dieses Wesen ist Gott.

So zeigt Augustinus die Existenz Gottes aus dem Gedanken selbst.... Weiterlesen "Die Philosophie des Heiligen Augustinus" »

Hume und Nietzsche: Schlüsselkonzepte der Philosophie

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Hume: Assoziationismus der Ideen

Einfache Ideen entstehen alle aus ihren jeweiligen Kopien unserer *einfachen Eindrücke* und aktuellen Wahrnehmungen. Dieser Grundsatz, dass mentale Repräsentationen auf empirischen Eindrücken basieren, ist ein zentrales Kriterium für ihre Gültigkeit.

Komplexe Ideen sind in einigen Fällen Kopien komplexer Eindrücke, in anderen das Ergebnis der Kombination und Verbindung einfacher Eindrücke durch die *Phantasie*. Die Phantasie kann einfache Eindrücke zu komplexen Ideen vereinen. Manchmal entstehen komplexe Ideen auch durch die Phantasie, die bestimmten Gesetzen und Regelmäßigkeiten folgt, wodurch einige Ideen zu anderen Ideen führen.

Diese Gesetze der Ideenassoziation sind:

  • Nachbarschaft in Raum und Zeit:
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Die Aufklärung: Vernunft, Fortschritt und soziale Reform

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Die Aufklärung

Einführung

Die Aufklärung war eine kulturelle und ideologische Bewegung des 18. Jahrhunderts, die das Denken und die Mentalität tiefgreifend veränderte. Sie stellte Autoritäten und traditionelle Denkweisen in Frage und betonte die Bedeutung von Vernunft und Wissenschaft.

Kernmerkmale der Aufklärung

Rationalismus

Die Grundlage des Wissens liegt in der Vernunft. Die Aufklärung förderte die wissenschaftliche und technische Entwicklung.

Utilitarismus

Der wissenschaftliche Fortschritt und das Wissen sollten dem Gemeinwohl dienen und soziale Reformen fördern.

Fortschritt

Die Aufklärung hatte ein starkes Vertrauen in den menschlichen Fortschritt, sowohl materiell als auch spirituell.

Natur

Absolute Wahrheiten und Offenbarungen wurden... Weiterlesen "Die Aufklärung: Vernunft, Fortschritt und soziale Reform" »

Ethik und Moral: Grundlagen, Theorien und Philosophen

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Ethik und Moral: Eine Einführung

Die Ethik, auch als Wissenschaft der Moral bekannt, befasst sich mit der theoretischen Reflexion über Verhaltensweisen, Normen und Werte. Die Moral hingegen ist die Gesamtheit der Verhaltensweisen, Normen und Werte, die zu einem bestimmten Zeitpunkt in einer Gesellschaft gelten. Die Unterscheidung zwischen Moral und Ethik wird oft als künstlich betrachtet, basiert aber auf ihrem unbestrittenen Nutzen.

Die moralische Handlung

Eine moralische Handlung ist eine Maßnahme, die von der Gesellschaft gebilligt oder abgelehnt werden kann und somit der moralischen Bewertung unterliegt.

  • Eine Handlung ist bewusst, wenn das Subjekt genau weiß, was es tut.
  • Eine Handlung ist freiwillig, wenn das Subjekt das, was es tut, will
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Katalanische Renaixença & Linguistische Variation

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Die Katalanische Renaixença im 19. Jahrhundert

Im neunzehnten Jahrhundert veranlassten die romantischen Ideen in unserer Literatur die Autoren dazu, die Vergangenheit neu zu entdecken und zu idealisieren. Dies führte zu einer Wiederbelebung der Produktion in der Schriftsprache.

Es begann die Renaixença mit der Veröffentlichung der Ode Oda a la Pàtria von Bonaventura Carles Aribau. Das Gedicht wurde zum Symbol, da es das Land über die Sprache identifizierte und die Sprache katalogisierte.

Jacint Verdaguer

Jacint Verdaguer (L'Atlàntida, Canigó). Seine Lyrik zeichnete sich durch Aufrichtigkeit und Begeisterung aus.

Manuel Milà i Fontanals

Manuel Milà i Fontanals arbeitete ebenfalls mit und war der Erste, der zwei große Dialektgruppen unserer... Weiterlesen "Katalanische Renaixença & Linguistische Variation" »

René Descartes: Methode und Gottesbeweis

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Die Kartesianische Methode: Skepsis und Wahrheitssuche

Die Reaktion gegen die kartesianische Skepsis, gekoppelt mit Descartes' Interesse an der Wissenschaft, führte zur Ablehnung von Fehlern und zur Suche nach der Wahrheit. In der ersten Meditation, wie auch im ersten Teil der Abhandlung über die Methode, betont Descartes wiederholt die Notwendigkeit, Fehler abzulehnen, was untrennbar mit der Ausübung der Wahrheit verbunden ist. Descartes war bereit, mit Sicherheit zu bestimmen, was zu untersuchen ist, auch wenn dies zunächst nur in der Mathematik Anwendung fand.

Definition der Methode

Descartes definiert die Methode als „die Menge bestimmter und einfacher Regeln, dank derer man, wenn man sie genau beachtet, niemals Wahres für Falsches

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Kants Erkenntnistheorie: Synthese von Rationalismus und Empirismus

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Rationalistische Metaphysik

Für die rationalistische Metaphysik war der Wissensbestand, den der Mensch durch seine eigenen Erkenntnisse erlangen konnte, als Träger dieser Ideen von Geburt an vorhanden. Diese angeborenen Ideen sind im Menschen eingebettet und können durch reines Denken, ohne die Hilfe der Erfahrung, entdeckt werden. Für sie sollte die Metaphysik den Rest des Wissens entwickeln und organisieren, basierend auf angeborenen und offensichtlichen Wahrheiten.

Empiristische Erkenntnistheorie

Für die Empiriker kommt alles Wissen von außen, aus dem, was unsere Sinne aufnehmen. Für sie gibt es keine angeborenen Ideen, sondern einen „unbeschriebenen Geist“ (tabula rasa), den die Erfahrung prägt. Sie bestritten jegliche Möglichkeit... Weiterlesen "Kants Erkenntnistheorie: Synthese von Rationalismus und Empirismus" »

Die Ewige Wiederkunft: Der Übermensch und die Metamorphose des Geistes

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Die Ewige Wiederkunft

Der Grundwert, allmächtig durch den Willen, ist die Erhöhung der Lebensqualität. Teilchen und Materie aus Atomen werden in verschiedener Weise kombiniert. Materie kombiniert die Zeit, und wie wir jetzt sehen, spiegelt sich die Vergangenheit wider. Diese Kombination unterliegt nur unendlichen Zeiten. Wir sprechen über den Weg zum Übermenschen – der Mensch ist nur ein Schritt in Richtung des Übermenschen.

Metamorphose des Geistes

Der Mensch wird zum Kamel. Der Geist des Kamels symbolisiert die Last des Gehorsams. Es gibt viele Dinge (z. B. moralische Gebote). Das Kamel wird zum Löwen, der große Gewinner. Und dieser wiederum wird unbeschadet zum Kind, das die neuen Werte der neuen Kultur übernimmt.

Der Übermensch

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Mechanistische und zeitgenössische Wissenschaft im Vergleich

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Mechanistische Wissenschaft

Man betrachtete das Universum als eine Maschine (eine große Uhr, wo alle Stücke perfekt ineinandergreifen). Daher nennen wir diese Zeit mechanistisch. Die Stücke dieser großen Uhr haben eine Eigenbewegung, die von Gott (dem Großen Uhrmacher) gegeben wurde.

Es ist eine Wissenschaft, die sich auf die Aspekte konzentriert, die messbar und quantifizierbar sind.

Das wissenschaftliche Modell: Mathematik (legt die Dinge mit Präzision und Genauigkeit dar).

  • Beweisführung: Die Trennung der Wissenschaft von Philosophie und Theologie.
  • Eintritt in die Wissenschaft und Technologie: Nach dieser Erfahrung ist es notwendig, sich auf spezielle Werkzeuge zu verlassen. Galileo zum Beispiel erfand das Teleskop.
  • Eine mechanistische Wissenschaft:
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