Notizen, Zusammenfassungen, Arbeiten, Prüfungen und Probleme für Philosophie und Ethik

Sortieren nach
Fach
Niveau

Philosophische Strömungen und Denker: Von der Antike bis zur Moderne

Eingeordnet in Philosophie und Ethik

Geschrieben am in Deutsch mit einer Größe von 3,78 KB

Hellenismus (323 v. Chr. - 31 v. Chr.)

Kynismus (Schule in Athen)

Lehre: Leben nach der Natur.

Prinzipien:

  • Verachtung der Konventionen.
  • Autarkie (Bedürfnislosigkeit).
  • Ablehnung materieller Güter.

Diogenes von Sinope

  • Lebte in einer Tonne.
  • Vollzog unanständige Handlungen.
  • Wirkte ungepflegt.
  • Wurde verbannt.
  • Lebte in Armut.

Epikureismus

Ziel: Heilung des menschlichen Leidens durch Beseitigung von Sorgen.

Methode: Beseitigung religiöser Mythen und Aberglauben.

System:

  • Kanonik: Theorie des Wissens als Kriterium der Wahrheit, um Fehler zu vermeiden und zum Glück zu führen.
  • Physik: Atomistische Tradition (alles besteht aus Atomen und Leere), ohne göttliches Eingreifen, um Freiheit zu ermöglichen.
  • Theologie: Leugnung des Übernatürlichen, um Angst vor Tod und
... Weiterlesen "Philosophische Strömungen und Denker: Von der Antike bis zur Moderne" »

Pythagoras und die Vorsokratiker: Mathematische und philosophische Werke

Eingeordnet in Philosophie und Ethik

Geschrieben am in Deutsch mit einer Größe von 4,32 KB

Die mathematischen Werke des Pythagoras

Die wissenschaftlichen Beiträge des Pythagoras umfassen den Satz des Pythagoras, die Inkommensurabilität der Diagonalen und der Seite des Quadrats, Verteilungen und numerische Gegensätze sowie geometrische Beziehungen.

Parmenides

  • Im Auto die Wahrheit: Parmenides lebte in Elea als Siedler und Aristokrat, der seine Gesetze festlegte. Jedes Jahr schworen ausgezeichnete Richter, Bürger, immer in Übereinstimmung mit den Gesetzen des Parmenides zu handeln.
  • Der Prolog zu einer Reise: Er schrieb ein Gedicht in homerischen Hexametern, um sein Denken zu vermitteln. Seine Figuren sind scheinbar ruhig: Wahrheit, Gerechtigkeit, die öffentliche Meinung, die Geburt, die Notwendigkeit.
  • Der Weg zur Wahrheit: Sein und
... Weiterlesen "Pythagoras und die Vorsokratiker: Mathematische und philosophische Werke" »

Erkenntnistheorie: Wissen, Wahrheit und philosophische Praxis

Eingeordnet in Philosophie und Ethik

Geschrieben am in Deutsch mit einer Größe von 4,41 KB

Grundbegriffe der Erkenntnistheorie

Die Rolle der Vernunft

Vernunft bezeichnet die Fähigkeit, etwas zu erklären, zu argumentieren und zu rechtfertigen. Man unterscheidet:

  • Theoretische Vernunft: Auf die Betrachtung der Welt und das Verständnis der Wirklichkeit gerichtet.
  • Praktische Vernunft: Nach Immanuel Kant jene Vernunft, die das Handeln leitet und uns hilft, uns über die Leidenschaften hinwegzusetzen, um ein perfektes moralisches Gesetz zu etablieren.

Philosophische Praxis und Wissensarten

  • Philosophische Praxis: Die theoretische Vernunft versucht, die Wahrheit und die Wirklichkeit mit größtmöglicher Genauigkeit zu erkennen.
  • Erkenntnistheorie: Befasst sich mit den verschiedenen Elementen des Wissens und klärt Fragen rund um dessen Zweck.
... Weiterlesen "Erkenntnistheorie: Wissen, Wahrheit und philosophische Praxis" »

Einführung Philosophie: Disziplinen & Denker

Eingeordnet in Philosophie und Ethik

Geschrieben am in Deutsch mit einer Größe von 4,44 KB

Disziplinen der Philosophie

Die Philosophie gliedert sich in verschiedene Teilbereiche:

  • Metaphysik: Reflexion über alles Seiende und dessen Gründe. Sie ist die allgemeinste Disziplin.
  • Erkenntnistheorie (Epistemologie): Untersucht die Möglichkeit, den Ursprung und die Grenzen des Wissens. Sie fragt auch nach den Kriterien der Wahrheit.
  • Logik: Untersucht gültige Schlussfolgerungen, um wahre Konklusionen zu garantieren.
  • Ethik: Befasst sich damit, wie jeder handeln soll, was gut ist oder Glück bedeutet.
  • Politische Philosophie: Beschäftigt sich mit der besten Lebensweise und der Organisation des Staates. Demokratie, Menschenrechte und Gerechtigkeit sind einige der Themen, die hier behandelt werden.
  • Ästhetik: Beschäftigt sich mit dem Problem der
... Weiterlesen "Einführung Philosophie: Disziplinen & Denker" »

Die Entwicklung der Ästhetik im 18. bis 20. Jahrhundert

Eingeordnet in Philosophie und Ethik

Geschrieben am in Deutsch mit einer Größe von 7,57 KB

Welches Modell des Wissens stellt sich im achtzehnten Jahrhundert von der rationalen und der empirischen? Erklären.

1. Das Wissensmodell im achtzehnten Jahrhundert

Das Wissensmodell, das im achtzehnten Jahrhundert geboren wurde, beginnt mit der "ästhetischen" Verwendung, um ein spezifisches disziplinäres Feld zu bezeichnen, das mit dem Studium der Schönen betroffen ist.

2. Neue Wege des Denkens im achtzehnten Jahrhundert

Das achtzehnte Jahrhundert eröffnete neue Wege des Denkens, die bis heute entwickelt werden. Menschen verbanden Vernunft mit Erfahrung: Bis dahin konzentrierte sich der philosophische Diskurs über den Ursprung des Wissens auf die Objekte und die Ursachen von natürlichen Prozessen sowie historischen Reaktionen. Während des... Weiterlesen "Die Entwicklung der Ästhetik im 18. bis 20. Jahrhundert" »

Thomas von Aquin: Glaube, Vernunft und Naturrecht

Eingeordnet in Philosophie und Ethik

Geschrieben am in Deutsch mit einer Größe von 4,93 KB

Der Text, den wir betrachten, gehört in das Buch *"Summa contra gentiles"* von Thomas von Aquin. Thomas von Aquin war fest davon überzeugt, dass Gott real ist und dass alles in der Welt durch die Schöpfung Gottes existiert, eben weil Gott der Urheber der Welt, der Vernunft und des Glaubens ist. In diesem Text geht es darum, dass die Wahrheiten, die aufgrund der natürlichen Vernunft erkannt werden, nicht im Widerspruch zur Wahrheit des Glaubens stehen. Die gesamte natürliche Vernunft ist offensichtlich wahr, genauso wie das, was aus dem Glauben als von Gott bestätigt gilt, wahr ist. Auf diese Weise steht das, was aus der göttlichen Offenbarung durch den Glauben gewonnen wird, nicht im Widerspruch zur natürlichen Erkenntnis. Thomas von... Weiterlesen "Thomas von Aquin: Glaube, Vernunft und Naturrecht" »

Philosophische Betrachtungen über Gut und Böse

Eingeordnet in Philosophie und Ethik

Geschrieben am in Deutsch mit einer Größe von 6,28 KB

San Agustin

Das Böse ist nicht etwas Positives, eine positive Realität, sondern eine Entbehrung, ein Mangel an Gutem. Es kann nicht auf Gott zurückgeführt werden, noch ist es notwendig, für eine Sache oder das Prinzip des Bösen zuzuschreiben. Das Böse ist ein Produkt unseres freien Willens, durch die Erbsünde geneigt. Das physische Übel ist das Ergebnis des moralischen Bösen und das Böse ontologischen Mangel ist das Fehlen der Vollkommenheit im Gegensatz zur göttlichen Vollkommenheit.

Das Anwesen ist eine grundlegende Eigenschaft Gottes, die alle möglichen Vollkommenheiten besitzt. Das ist alles, was wir können, kann nicht mehr. Es ist daher zu maximal lieb und gut für dich. Alle Wesen sind gut, weil sie von Gott geschaffen wurden... Weiterlesen "Philosophische Betrachtungen über Gut und Böse" »

David Hume: Empirismus, Wissen und Kritik

Eingeordnet in Philosophie und Ethik

Geschrieben am in Deutsch mit einer Größe von 4,95 KB

**David Hume und der Empirismus**

**2. Empirismus**

Im Gegensatz zum Rationalismus stimmt der Empirismus zu, dass Ideen Gegenstand des Wissens sind. Alle Ideen stammen jedoch aus der Erfahrung (Quelle, Kriterium zur Validierung und Begrenzung des Wissens). Das Modell des Empirismus ist die Physik, die induktive Methode, um Wissen aus der Erfahrung zu gewinnen.

**David Hume: Der radikale Empirist**

Werke:

  • Ein Traktat über die menschliche Natur: Erforschung des menschlichen Verstandes.
  • Werke über Religion.

**Ziel: Die Wissenschaft der menschlichen Natur**

Die Wissenschaft der menschlichen Natur ist die Grundlage aller anderen Wissenschaften, da sie sich auf die Befugnisse des Menschen bezieht (nur wenn wir die wahre Natur des Menschen kennen, können... Weiterlesen "David Hume: Empirismus, Wissen und Kritik" »

Politische Kultur: Einfluss und Wandel

Eingeordnet in Philosophie und Ethik

Geschrieben am in Deutsch mit einer Größe von 2,4 KB

Die Herausforderung der unendlichen Präferenzen

Die schier unendliche Anzahl möglicher Präferenzen und Kombinationen stellt die Analyse politischer Kulturen vor Herausforderungen. Rationale empirische Modelle stoßen an ihre Grenzen, da sie oft über Ad-hoc-Erklärungen nicht hinausgehen. Die marxistische Kritik betont, dass politische Kultur als abhängige Variable betrachtet werden muss und politische Einstellungen kaum eigenständige Aussagekraft besitzen. Eine sinnvolle Analyse ist daher schwierig. Politisches Verhalten kann auch als Reaktion auf systemische Zwänge interpretiert werden, was eine Trennung von aktuellen Maßnahmen und der Studie politischen Verhaltens erschwert.

Psychologische Aspekte und die Macht politischer Strukturen

Die... Weiterlesen "Politische Kultur: Einfluss und Wandel" »

Die Moral von Sklaven und Herren: Eine kritische Analyse

Eingeordnet in Philosophie und Ethik

Geschrieben am in Deutsch mit einer Größe von 5,78 KB

Moral von Sklaven und Herren

  • Moral von Sklaven: Christliche Moral ist das Ergebnis des Aufstands der Sklavenklasse. Ihre Merkmale "schwächen das Leben" und basieren auf Ressentiments der Rache. Sie preisen die Tugenden der Schwachen als ein Synonym der Vorlage. Ihre Eigenschaften sind: passiv, nicht kreativ, Nächstenliebe, Brüderlichkeit und Frieden; egalitärer als das bewusste Leben ihrer Macht.
  • Moral der Herren: Sie erhebt Leben, Kraft und Stolz, die Forderung nach Selbstbestimmung. Das ist gut überlegt. Sie haben folgende Eigenschaften: aktiv und kreativ, sie tauchen in die Kontraste von Stolz und Gutem sowie Bösem ein und ignorieren dabei die Gleichheit und das Inferiore.

Die Moral der Herren hat die Moral der Krieger oder Priester beeinflusst.... Weiterlesen "Die Moral von Sklaven und Herren: Eine kritische Analyse" »