Notizen, Zusammenfassungen, Arbeiten, Prüfungen und Probleme für Sprache und Philologie

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Miguel Hernández: Leben, Werk und die Präsenz des Todes

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Leben und Werk Miguel Hernández'

In allen Biografien Miguel Hernández' (MH) wird deutlich, wie sein Leben und Werk untrennbar miteinander verbunden sind. MH war überzeugt, dass man die Realität als Strafe, als eine Folge von Verletzungen akzeptieren müsse. Das Leben sei aber eine Maschine der Zerstörung.

Frühe Themen: Natur und Melancholie

Die meisten Gedichte enthalten einen gewissen Mangel an Bewusstsein und in einigen Fällen einen natürlichen Optimismus: Eine Ära in seinem Leben folgt einem Weg (für Träume zu leben und sich in der Poesie zu verlieren), und sein Werk einem anderen (die Welt aus seinen Gedichten betrachten, die gelesen und bewundert werden).

Viele Gedichte sind eine Hommage an die Natur mit jubelndem Enthusiasmus:... Weiterlesen "Miguel Hernández: Leben, Werk und die Präsenz des Todes" »

Spanische Literatur & Theater: Lorca, Cela, Delibes & Nachkriegszeit

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Das Haus der Bernarda Alba: Analyse & Charaktere

Das Stück, geschrieben in drei Akten im Jahr 1936, wurde in Buenos Aires uraufgeführt. Es erzählt die Geschichte von Bernarda Alba, einer 60-jährigen Witwe, die nach dem Tod ihres zweiten Mannes eine achtjährige Trauerzeit für sich und ihre fünf Töchter verhängt. Angustias, die älteste Tochter, erbt das Vermögen ihres Vaters, was zu Spannungen unter den Schwestern führt. Sie soll Pepe el Romano heiraten, jedoch nur aus finanziellen Gründen. Liebesprobleme zwischen den Schwestern und Pepe eskalieren, was zum Tod der jüngsten Tochter, Adela, führt, die unfähig ist, ihre Liebe zu gewinnen, und schwanger ist. Bernarda beendet das Stück mit der Behauptung, ihre Tochter sei als... Weiterlesen "Spanische Literatur & Theater: Lorca, Cela, Delibes & Nachkriegszeit" »

Tirant lo Blanc: Eine Analyse des ritterlichen Romans

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Tirant lo Blanc: Ein ritterlicher Roman

Handlungszusammenfassung

  1. I-XCVII: Tirant zieht vor Gericht und kämpft gegen Ritter.
  2. XCVIII-CXIV: Tirant besiegt einen geschickten Admiral.
  3. CXV-CCXCVII: Tirant kämpft mutig und siegreich in Schlachten gegen die Türken und verliebt sich in Carmesina.
  4. CCXCVIII-CDVI: Der Held wird zum Anführer der nordafrikanischen Soldaten und bekehrt Muslime zum Christentum.
  5. CDVIII-CDLXXXVII: Tirant kehrt ins Byzantinische Reich zurück, heiratet Carmesina und wird bis zu seinem Tod Kaiser.

Merkmale des Romans

Tirant lo Blanc ist ein ritterlicher Roman, der die Themen, Verfahren und Methoden des Genres aufgreift. Er kann als fiktional und globalisierend beschrieben werden, da er folgende Merkmale aufweist:

  • Ritterlichkeit: Der
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Narrative Trends in Spanischer Literatur: 40er bis heute

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Narrative Trends: 40er, 50er, 60er Jahre und 70 bis heute

40er Jahre

Der Nachkriegsroman beginnt im Jahr 1942 mit Die Familie von Pascual Duarte von Camilo José Cela. Nach seiner Veröffentlichung begann man, von einer panikartigen Literatur zu sprechen, die durch das Auftreten von Kriminellen in der Literatur gekennzeichnet ist. Weitere erfolgreiche Romane waren Mariona Rebull von Ignacio Agustí und Nada von Carmen Laforet.

50er Jahre

In den 50er Jahren pflegte man den sogenannten sozialen Realismus. Seine Merkmale sind:

  • Das Aufkommen einer offenen Struktur, des „Anti-Romans“
  • Die Figur des Helden löst sich in einem Kollektiv auf
  • Es wird versucht, die spanische Realität so zu zeigen, wie sie ist
  • Es gibt einen Einfluss ausländischer Erzähltechniken

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Geschichte und Entwicklung der Menschenrechte

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Geschichte der Menschenrechte

18. Jahrhundert

Bill of Rights von Virginia (1776)

Die Bill of Rights von Virginia wurde im Rahmen des Unabhängigkeitskrieges der Vereinigten Staaten von Großbritannien verfasst. Sie umfasst die Rechte der Bürger, schließt aber alle aus, die nicht in diese Kategorie fallen, vor allem Sklaven.

Bill of Rights und die Erklärung der Menschen- und Bürgerrechte (1789)

Die Erklärung der Menschen- und Bürgerrechte, die 1789 von der französischen Nationalversammlung verfasst wurde, ist aufgrund ihres universellen Charakters eine Verbesserung gegenüber der Bill of Rights von Virginia. Sie tritt für die gleichen Rechte aller Menschen ein. Dies führt zum Beispiel zur Abschaffung der Sklaverei in den Gebieten unter französischer... Weiterlesen "Geschichte und Entwicklung der Menschenrechte" »

Symbolik und Bilder in der Poesie von Miguel Hernández

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Einführung

Die Poesie von Miguel Hernández ist reich an Symbolik und Bildern. Seine Werke spiegeln die Entwicklung des Dichters und seine Art, Gefühle auszudrücken, wider. Die Symbolik variiert je nach den Erfahrungen des Autors.

Die frühen Jahre (1924-1931)

In seinen frühen Gedichten verwendet Hernández Bilder aus seiner Umgebung in Orihuela, wie natürliche Elemente: Zitrone, Feige, Pita oder Hof. Dies wird in Gedichten wie "Insomnia" und "Ich erinnere mich" deutlich. Das Bild des Hirtendichters, das Hernández stets begleitet, spiegelt sich in Versen wie "... sich bückend, eine Ziege zu melken und einen Traum."

Perito en Lunas (1933)

In Perito en Lunas symbolisiert der Stier Opfer und Tod, während die Palme, ein Element der mediterranen... Weiterlesen "Symbolik und Bilder in der Poesie von Miguel Hernández" »

Zwei Jungen essen Obst von Bartolomé Esteban Murillo

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Titel: Zwei Jungen essen Obst (oder Kinder essen Trauben und Melonen)

Autor: Bartolomé Esteban Murillo
Datiert: 1650
Stil: Barock
Schule: Spanisch
Technik: Öl auf Leinwand
Größe: 1,45 x 1,06 m
Standort: Alte Pinakothek, München

2. Technische Analyse und formale Elemente

2.1 Technische Aspekte

Murillo beherrschte die Zeichnung meisterhaft und konnte Details mit beeindruckendem Realismus wiedergeben. Seine Malerei ist eher zeichnerisch als malerisch. Die Farben sind überwiegend Erdtöne, mit Ausnahme des Hemdes und der Melone. Der dunkle Hintergrund dient dazu, die Figuren hervorzuheben und die Aufmerksamkeit auf sie zu lenken. Murillo verwendet ein natürliches Licht und setzt Chiaroscuro ein. Besonders hervorzuheben sind die Ausdrucksformen: Gesten,... Weiterlesen "Zwei Jungen essen Obst von Bartolomé Esteban Murillo" »

Interview mit Ausiàs March

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Geburt: Wann und wo?

Ich wurde 1397 geboren. Ich erinnere mich nicht genau an den Ort, mein Gedächtnis ist schlecht, aber ich würde sagen, es war in Gandia bei Valencia.

Erste Ämter und Ritterstand

Im Jahr 1409 hatte ich eine führende Position in Valencia inne. 1415 nahm ich an den Cortes von Valencia teil und 1419 wurde ich zum Ritter geschlagen.

Beginn des dichterischen Schaffens

Ab 1425 zog ich mich vom Militärdienst zurück und begann, Gedichte zu schreiben.

Gesellschaftliche Stellung

Ich lebte in der Feudalgesellschaft und gehörte dem Ritterstand an. Ich war Grundherr von Ländereien nahe Valencia, Vasall von König Alfons V. von Aragonien und achtete stets auf meine Rechte.

Dienste für Alfons V.

Ab 1420 trat ich für vier Jahre in den Militärdienst... Weiterlesen "Interview mit Ausiàs March" »

San Manuel Bueno, Märtyrer: Analyse und Kontext

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UNAMUNO:

Einleitung:

Der Roman von Miguel de Unamuno, *San Manuel Bueno, Märtyrer*, wurde 1931 veröffentlicht. Sein Autor spiegelt darin alle Aspekte seines Denkens und seines Schreibstils wider. Miguel de Unamuno wurde 1864 in Bilbao geboren. Nach dem Studium der klassischen Philologie an der Universität von Madrid übernahm er 1891 den Lehrstuhl für Griechisch an der Universität von Salamanca. In Salamanca wohnte er bis zu seinem Tod. Er wurde zum Rektor ernannt, aber aufgrund seines Widerstands gegen die Diktatur des Generals Primo de Rivera abgesetzt und nach Fuerteventura verbannt, von wo aus er nach Paris floh. Der Aufenthalt auf den Kanarischen Inseln hinterließ Spuren in den Büchern *Von Fuerteventura nach Paris*. Nach Aufenthalten... Weiterlesen "San Manuel Bueno, Märtyrer: Analyse und Kontext" »

Spanischer Roman: Epochen, Autoren & Merkmale (1939-1970er)

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Exilliteratur und ihre Autoren

Ramón J. Sender (Chronicles of Alba), Max Aub (The Magic Labyrinth) und Francisco Ayala (Leiter des Lammes) sind einige der bedeutendsten Autoren dieser Epoche. Ihre Werke, oft außerhalb Spaniens entstanden, behandeln häufig das Thema des Bürgerkriegs und seine Folgen.

Der Roman der unmittelbaren Nachkriegszeit (1940er)

Wie in anderen Genres verhinderte die extreme Härte der Zensur eine kritische Auseinandersetzung mit sozialen Themen. Unmittelbar nach dem Krieg war der natürliche Zerfall der literarischen Evolution offensichtlich. Der Roman der 1930er Jahre konnte keine Verbindung zur sozialen Erzählung herstellen, da diese von der Diktatur verboten war. Der Bürgerkrieg durfte nur aus der Perspektive des... Weiterlesen "Spanischer Roman: Epochen, Autoren & Merkmale (1939-1970er)" »