Notizen, Zusammenfassungen, Arbeiten, Prüfungen und Probleme für Sprache und Philologie

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Galizische Literatur: Exil, Bürgerkrieg und Erneuerung

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Kulturarbeit der Vertriebenen

  • Schaffung kultureller Zeitschriften (Rio de Janeiro, São Paulo, Einwanderer)
  • Kanäle für die Verteilung der portugiesischen Literatur (Sammlungen, Verlage)
  • Konsolidierung des galizischen Theaters: neue Theatergruppen aus Galicien
  • Umfangreiche Arbeiten zur Verbreitung der portugiesischen Kultur, in die sie eingewandert sind

Luis Seoane

Luis Seoane, Sohn von Einwanderern, geboren in Buenos Aires. Als Bürgerkriegsemigrant ging er nach Buenos Aires, wo er einen Verlag gründete und Bücher veröffentlichte. Er veröffentlichte die Gedichte von *Fardel* *des* *Exilanten* in *Nebel* *von* *Santiago* und *Die* *Narben*. Nach 27 Jahren kehrte er nach Santa Catarina zurück und gründete mit Díaz Pardo Sargadelos. Die Themen... Weiterlesen "Galizische Literatur: Exil, Bürgerkrieg und Erneuerung" »

Analyse des Esperpento: Figuren, Sprache und Valle-Incláns Einfluss

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Figuren und Puppen im Esperpento

Es werden mehr als 50 Figuren geschaffen, die von echten Menschen inspiriert sind. Was jedoch zählt, ist die Funktion dieser Figuren im Stück. Einige Figuren verkörpern den Zustand menschlicher Marionetten, insbesondere Max. Max ist ein komplexer Charakter, der Momente der Größe erreicht. Er mischt Humor mit Klage, Würde mit Demütigung. Seine Repliken sind von Satire und einzigartiger Tiefe geprägt. Betont werden seine wachsende Wut gegen die Gesellschaft, sein Gefühl der Brüderlichkeit gegenüber den Unterdrückten und seine Zärtlichkeit für die Prostituierte. Mr. Latino ist eine Marionette, der Hund, der Max begleitet. Er ist die Kontrafigur zu Sawa, ein Zerrbild des Böhmischen und ein Elender... Weiterlesen "Analyse des Esperpento: Figuren, Sprache und Valle-Incláns Einfluss" »

Das Leben des Don Pablos de Segovia, genannt 'El Buscón'

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Das Leben von Don Pablos, dem Searcher, ist ein Roman, der autobiografische Züge trägt. Die Hauptfigur schildert ihre Demütigungen in einer Geschichte, die als Spiegelbild unmoralischen Verhaltens und der Wertschätzung von Anti-Klassenunterschieden dient und die Überwindung der Armut thematisiert.

Handlung und Zeit

Die Handlung des 1626 veröffentlichten Werkes spielt im Jahr 1626 und beschreibt die aufeinanderfolgenden Fehler eines Kindes von Eltern zweifelhafter Moral. Von Kindheit an begeht Pablos Streiche schlechtesten Geschmacks, ist von groteskem Äußeren und ohne Bildung, glaubt aber, ein „Gentleman“ werden zu können. Seine einzige Hoffnung ist, nach Indien zu gehen. Der Autor kommentiert jedoch das Schicksal mit den Worten:... Weiterlesen "Das Leben des Don Pablos de Segovia, genannt 'El Buscón'" »

Analyse von Mercedes Rodoredas 'Diamond Square'

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Mercedes Rodoreda Diamond Square

In der Analyse des Fragments von Diamond Square begegnen wir der Protagonistin und Erzählerin Natalia, die mit Quimet auf dem Platz ist, der dem Werk seinen Namen gibt. Natalia wurde von Juliet begleitet, die Quimet begleitete. Doch beide verloren ihre jeweiligen Begleiter und begannen ein Gespräch. Natalia fühlt sich durch die Situation gefangen und von Quimet eingeschüchtert. Sie schafft es, Vertrauen aufzubauen, und es wird metaphorisch gesagt, dass sie nicht in der Lage war, den Augen (Affenaugen) von Quimet zu entkommen. Darüber hinaus verwendet die Autorin andere Metaphern, um die Angst der Protagonistin zu vermitteln, eine davon ist, dass das Kaugummikauen sie am Atmen hindert, sowie die Verwendung... Weiterlesen "Analyse von Mercedes Rodoredas 'Diamond Square'" »

Captain Alatriste: Die Verschwörung um den Prinzen von Wales in Madrid

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Einleitung: Die unerwartete Identität

Der Kapitän brachte die beiden Personen zum Haus des Grafen Guadalmedina. Dort wurde ihm erklärt, dass die beiden Reisenden, die er zu töten versucht hatte, niemand Geringeres als der Prinz von Wales und der Marquis von Buckingham waren. Alatriste, zutiefst überrascht, verbrachte die Nacht in diesem Haus. Am nächsten Morgen wurden der Prinz von Wales und der Marquis von Buckingham in Madrid öffentlich vorgeführt.

Die Begegnung mit Martín Saldaña

Kurz darauf teilte Martín Saldaña dem Kapitän mit, dass die Fremden, die ihn sehen wollten, von großem Interesse seien. Alatriste begab sich mit Martín zu dem betreffenden Haus. Dort wurde den Fremden versichert, dass ihnen für das Geschehene nichts... Weiterlesen "Captain Alatriste: Die Verschwörung um den Prinzen von Wales in Madrid" »

Federico García Lorca: Theater und Tragödie

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Federico García Lorcas Theater: Eine Analyse

Poetisches Theater und die Konfrontation mit Autorität

Lorca's Theater kann als poetisch bezeichnet werden, nicht wegen der umfangreichen Verwendung von Versen, sondern wegen der poetischen Wurzel, aus der seine Argumente und Sprache hervorgehen. Das dominierende Thema ist immer dasselbe, ein sehr häufiges Motiv auch in seinen Gedichten: die Konfrontation zwischen dem Individuum und der Autorität. Das Individuum hat als Waffen Lust, Liebe und Freiheit, wird aber von der Autorität abgelehnt. Eine Mehrheit der führenden Damen hängt in Frustration fest.

Frühe Werke und die Entwicklung von Lorcas Stil

Sein erster dramatischer Versuch war Der Fluch des Schmetterlings, der als fehlerhaft angesehen... Weiterlesen "Federico García Lorca: Theater und Tragödie" »

Spanische Literatur: Nachkriegszeit, Poesie, Narrative, Theater

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Spanische Literatur der Nachkriegszeit (1940-1960)

Zwei Hauptströmungen der Poesie

Verwurzelte Poesie (P. Arraigada)

Diese Dichtung, gesammelt in der Zeitschrift "Garcilaso", repräsentiert eine harmonische und geordnete Welt. Sie greift klassische Formen wie das Sonett auf und behandelt Themen wie Liebe, Religion und Patriotismus.

  • Vertreter: Luis Rosales

Entwurzelte Poesie (P. Desarrelada)

Eingeführt von Dámaso Alonso, zeigt diese Strömung einen existenziellen und tragischen Ton. Sie manifestiert Ekel und Verzweiflung angesichts des menschlichen Leids. Geboren aus dem sozialen Missstand, drückt sie kollektives Leid aus. Der Stil ist direkt, leidenschaftlich und verwendet eine umgangssprachliche Sprache.

  • Vertreter: José Hierro

Soziale Poesie

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La Celestina: Struktur, Handlung, Figuren

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Struktur und Handlung des Stücks

Celestina ist ein dialogisches Werk (ohne Voice-over), das eher für eine dramatische Lesung als für eine Bühnenaufführung konzipiert ist.

Das Werk ist in einundzwanzig Akte unterteilt. Der erste Akt wird einem anonymen Autor zugeschrieben, die restlichen Akte stammen von Fernando de Rojas, der in der Nähe von Toledo lebte.

StrukturHandlung
Akt 1: EinleitungCalisto verliebt sich in Melibea, wird aber von ihr abgewiesen. Verzweifelt vertraut er sich seinem Diener Sempronio an, der ihm die Kupplerin Celestina vorstellt. Sempronio und Celestina verbünden sich mit Pármeno, einem weiteren Diener Calistos, um den jungen Mann auszunutzen.
Akte II-XVIII: EntwicklungCelestina erweckt durch einen Zauber und ihre Überredungskunst
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Mord in der Pension: Ein rätselhafter Fall

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Warten auf die Polizei

Ein ungewöhnlicher Abend

Warten auf die Polizei“, sagte Frau Mayton.

Sie fragte sich, wo Herr Wainwright geblieben war. Es interessierte sie wenig, wohin er gegangen war. Wichtig war nur, dass er seine drei Guineen wöchentlich für Kost und Logis bezahlte. Doch das Leben – und besonders die Abende – war in ihrer Pension notorisch langweilig, und hin und wieder versuchte man, etwas Spannung zu erzeugen.

„Ist er gegangen?“, fragte Monty Smith.

Auch ihn interessierte es nicht sonderlich, aber er war so höflich wie blass, und er bemühte sich stets, jeden bei der Stange zu halten.

„Ich glaube, ich hörte die Haustür zufallen“, antwortete Frau Mayton. „Vielleicht ist er hinausgegangen, um einen Brief aufzugeben“,... Weiterlesen "Mord in der Pension: Ein rätselhafter Fall" »

Spanische Literatur des 20. Jahrhunderts: Romanentwicklung

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Der Roman in den 1940er Jahren

Die beiden wichtigsten Romane der 1940er Jahre sind Die Familie von Pascual Duarte von J.S. Cela und Camilo José Cela. Diese spiegeln die Unmenschlichkeit und Gewalt im ländlichen Spanien wider. Cela verbindet in seinem Schelmenroman Naturalismus und Groteske. Der Roman Nichts spiegelt die Leere und das Fehlen von Erwartungen im elenden und grauen Leben im Spanien der frühen Nachkriegszeit wider.

Der soziale Roman

In den 1950er Jahren dominiert in Spanien der soziale Roman, der eine kritische Auseinandersetzung mit der spanischen Gesellschaft darstellt. Der Bienenkorb von Cela zeigt in seinem Alltag in Madrid Erzählstrategien:

Kollektiver Protagonist

Alltagsroutinen werden als Ausdruck des Überlebenskampfes von... Weiterlesen "Spanische Literatur des 20. Jahrhunderts: Romanentwicklung" »