Notizen, Zusammenfassungen, Arbeiten, Prüfungen und Probleme für Sprache und Philologie

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Analyse einer Neoklassizistischen Komödie

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Das Werk "Die anderen Mädchen" ist eine Komödie des Neoklassizismus, die sich mit den Themen der arrangierten Ehe und der Gleichberechtigung der Ehegatten auseinandersetzt. Es ist ein exemplarisches Stück, das Ideale durch die Haltung des Helden demonstriert, der seine Überzeugungen verteidigt.

Merkmale des Neoklassizismus im Drama

  • Eine plausible Handlung.
  • Die Wahrung von Zurückhaltung und Anstand der literarischen Figuren.
  • Die Einhaltung der drei Einheiten: eine einzige Handlung, ein einziger Schauplatz und eine kohärente chronologische Zeit.
  • Ein moralisierendes und erzieherisches Ziel.
  • Die Zugehörigkeit zu einer bestimmten Gattung.

Handlung und Dramaturgie

Anders als im Barockdrama, wo das Publikum oft sofort in die Geschichte eingeführt... Weiterlesen "Analyse einer Neoklassizistischen Komödie" »

Die Welt von Comala: Eine tiefgehende Analyse von Juan Rulfos Pedro Páramo

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Die symbolische Welt von Comala

Bei der Analyse dieses Werkes ist es meiner Meinung nach unmöglich, es losgelöst von dem Umfeld zu betrachten, in dem es sich entfaltet: Comala. Rulfo leitete den Namen des Schauplatzes für diesen Roman vom Wort „Comal“ ab, das „Tontopf, der über den Kohlen platziert wird“ bedeutet. Comala symbolisiert eine stickige Atmosphäre, einen Ort, der einem Höllenschlund gleicht – ein Vorhof zur Hölle oder zum Fegefeuer, wo schuldige Seelen bestraft werden.

Der Ort selbst ist auch eine Synthese vieler Orte in Rulfos Heimatland, und ihre Eigenschaften sind ihnen allen gemeinsam: Willkür, Verzweiflung, schwüle Hitze, Entvölkerung usw.

Wir können von drei Aspekten oder drei Versionen desselben Ortes sprechen:... Weiterlesen "Die Welt von Comala: Eine tiefgehende Analyse von Juan Rulfos Pedro Páramo" »

Miguel Hernández und die Entwicklung der spanischen Literatur

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Miguel Hernández: Natur als Inspirationsquelle

Miguel Hernández, oft als der „große Hirte“ bezeichnet, verstand es, der Natur Poesie zu entlocken. Die tiefe Präsenz der Natur in seinem Werk ist eng mit seiner Biografie verbunden, da er einen Großteil seiner Kindheit und Jugend in der ländlichen und viehwirtschaftlich geprägten Umgebung von Orihuela verbrachte. Der Dichter, ein gebildeter Modernist, schildert in seinen Werken gefühlvolle Szenen aus dem Gemüsegarten, von Weiden und Pflanzen, wie beispielsweise in seinem Gedicht „Pastoral“.

Die ländliche Prägung und poetische Transformation

Sein Werk ist eine Hommage an die Landschaft und zeigt die untrennbare Verbindung zwischen menschlichen Gefühlen und der Natur. Hernández... Weiterlesen "Miguel Hernández und die Entwicklung der spanischen Literatur" »

Jaime Gil de Biedma: Kindheitserinnerungen im Krieg

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Jaime Gil de Biedma: Leben und Werk

Biografie des Autors

Jaime Gil de Biedma wurde 1929 in eine adelige spanische Familie geboren. Er studierte Rechtswissenschaften in Barcelona und Salamanca. Seine Poesie entwickelte sich von frühen, intimen Gedichten zu sozialen Werken. Er versuchte, den Surrealismus zu vermeiden und eine zeitgenössische Sprache zu verwenden. Sein Leben war geprägt von den Erfahrungen seiner Homosexualität, seinem Pessimismus und seiner selbstzerstörerischen Intimität. 1974 erlitt er eine Krise, die ihn zwang, das literarische Leben aufzugeben. Er war ein führendes Mitglied der sogenannten Schule von Barcelona.

Analyse: "Gegen Jaime Gil de Biedma"

Interpretation des Gedichts

Das Gedicht "Ich versuche, aus meiner Erfahrung... Weiterlesen "Jaime Gil de Biedma: Kindheitserinnerungen im Krieg" »

Charakteranalyse in Delibes' Los santos inocentes

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Die Charaktere in Miguel Delibes' Los santos inocentes

Miguel Delibes zeichnet sich durch die perfekte Charakterisierung der 'heiligen Unschuldigen' aus. Die Charaktere sind ein neuartiges Element, da der größte Teil des Textes der Darstellung menschlicher Figuren vorbehalten ist.

Die Zahl der Charaktere

Die Zahl der Charaktere ist hoch. Sie lassen sich in bis zu 3 Gruppen einteilen:

Charaktere im Vordergrund

  • Azarías: Der Protagonist des Romans.
  • Maestro Iván: Wird zu einem halben Antagonisten.
  • Paco und Nieves: Repräsentieren die Welt der Bescheidenen und sind am Kern der Intrige beteiligt.

Hintergrundfiguren

  • Die Familie von Paco und Nieves: Régula, La Niña Chica, Quirce, Rogelio und Nieves.
  • Die Familie von Señor Iván: Señora Marquesa, Señorita
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Miguel Hernández: Leben, Werk und die Präsenz des Todes

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Leben und Werk Miguel Hernández'

In allen Biografien Miguel Hernández' (MH) wird deutlich, wie sein Leben und Werk untrennbar miteinander verbunden sind. MH war überzeugt, dass man die Realität als Strafe, als eine Folge von Verletzungen akzeptieren müsse. Das Leben sei aber eine Maschine der Zerstörung.

Frühe Themen: Natur und Melancholie

Die meisten Gedichte enthalten einen gewissen Mangel an Bewusstsein und in einigen Fällen einen natürlichen Optimismus: Eine Ära in seinem Leben folgt einem Weg (für Träume zu leben und sich in der Poesie zu verlieren), und sein Werk einem anderen (die Welt aus seinen Gedichten betrachten, die gelesen und bewundert werden).

Viele Gedichte sind eine Hommage an die Natur mit jubelndem Enthusiasmus:... Weiterlesen "Miguel Hernández: Leben, Werk und die Präsenz des Todes" »

Spanische Literatur & Theater: Lorca, Cela, Delibes & Nachkriegszeit

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Das Haus der Bernarda Alba: Analyse & Charaktere

Das Stück, geschrieben in drei Akten im Jahr 1936, wurde in Buenos Aires uraufgeführt. Es erzählt die Geschichte von Bernarda Alba, einer 60-jährigen Witwe, die nach dem Tod ihres zweiten Mannes eine achtjährige Trauerzeit für sich und ihre fünf Töchter verhängt. Angustias, die älteste Tochter, erbt das Vermögen ihres Vaters, was zu Spannungen unter den Schwestern führt. Sie soll Pepe el Romano heiraten, jedoch nur aus finanziellen Gründen. Liebesprobleme zwischen den Schwestern und Pepe eskalieren, was zum Tod der jüngsten Tochter, Adela, führt, die unfähig ist, ihre Liebe zu gewinnen, und schwanger ist. Bernarda beendet das Stück mit der Behauptung, ihre Tochter sei als... Weiterlesen "Spanische Literatur & Theater: Lorca, Cela, Delibes & Nachkriegszeit" »

Tirant lo Blanc: Eine Analyse des ritterlichen Romans

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Tirant lo Blanc: Ein ritterlicher Roman

Handlungszusammenfassung

  1. I-XCVII: Tirant zieht vor Gericht und kämpft gegen Ritter.
  2. XCVIII-CXIV: Tirant besiegt einen geschickten Admiral.
  3. CXV-CCXCVII: Tirant kämpft mutig und siegreich in Schlachten gegen die Türken und verliebt sich in Carmesina.
  4. CCXCVIII-CDVI: Der Held wird zum Anführer der nordafrikanischen Soldaten und bekehrt Muslime zum Christentum.
  5. CDVIII-CDLXXXVII: Tirant kehrt ins Byzantinische Reich zurück, heiratet Carmesina und wird bis zu seinem Tod Kaiser.

Merkmale des Romans

Tirant lo Blanc ist ein ritterlicher Roman, der die Themen, Verfahren und Methoden des Genres aufgreift. Er kann als fiktional und globalisierend beschrieben werden, da er folgende Merkmale aufweist:

  • Ritterlichkeit: Der
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Narrative Trends in Spanischer Literatur: 40er bis heute

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Narrative Trends: 40er, 50er, 60er Jahre und 70 bis heute

40er Jahre

Der Nachkriegsroman beginnt im Jahr 1942 mit Die Familie von Pascual Duarte von Camilo José Cela. Nach seiner Veröffentlichung begann man, von einer panikartigen Literatur zu sprechen, die durch das Auftreten von Kriminellen in der Literatur gekennzeichnet ist. Weitere erfolgreiche Romane waren Mariona Rebull von Ignacio Agustí und Nada von Carmen Laforet.

50er Jahre

In den 50er Jahren pflegte man den sogenannten sozialen Realismus. Seine Merkmale sind:

  • Das Aufkommen einer offenen Struktur, des „Anti-Romans“
  • Die Figur des Helden löst sich in einem Kollektiv auf
  • Es wird versucht, die spanische Realität so zu zeigen, wie sie ist
  • Es gibt einen Einfluss ausländischer Erzähltechniken

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Geschichte und Entwicklung der Menschenrechte

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Geschichte der Menschenrechte

18. Jahrhundert

Bill of Rights von Virginia (1776)

Die Bill of Rights von Virginia wurde im Rahmen des Unabhängigkeitskrieges der Vereinigten Staaten von Großbritannien verfasst. Sie umfasst die Rechte der Bürger, schließt aber alle aus, die nicht in diese Kategorie fallen, vor allem Sklaven.

Bill of Rights und die Erklärung der Menschen- und Bürgerrechte (1789)

Die Erklärung der Menschen- und Bürgerrechte, die 1789 von der französischen Nationalversammlung verfasst wurde, ist aufgrund ihres universellen Charakters eine Verbesserung gegenüber der Bill of Rights von Virginia. Sie tritt für die gleichen Rechte aller Menschen ein. Dies führt zum Beispiel zur Abschaffung der Sklaverei in den Gebieten unter französischer... Weiterlesen "Geschichte und Entwicklung der Menschenrechte" »