Notizen, Zusammenfassungen, Arbeiten, Prüfungen und Probleme für Sprache und Philologie

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Analyse von Mercedes Rodoredas 'Diamond Square'

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Mercedes Rodoreda Diamond Square

In der Analyse des Fragments von Diamond Square begegnen wir der Protagonistin und Erzählerin Natalia, die mit Quimet auf dem Platz ist, der dem Werk seinen Namen gibt. Natalia wurde von Juliet begleitet, die Quimet begleitete. Doch beide verloren ihre jeweiligen Begleiter und begannen ein Gespräch. Natalia fühlt sich durch die Situation gefangen und von Quimet eingeschüchtert. Sie schafft es, Vertrauen aufzubauen, und es wird metaphorisch gesagt, dass sie nicht in der Lage war, den Augen (Affenaugen) von Quimet zu entkommen. Darüber hinaus verwendet die Autorin andere Metaphern, um die Angst der Protagonistin zu vermitteln, eine davon ist, dass das Kaugummikauen sie am Atmen hindert, sowie die Verwendung... Weiterlesen "Analyse von Mercedes Rodoredas 'Diamond Square'" »

Captain Alatriste: Die Verschwörung um den Prinzen von Wales in Madrid

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Einleitung: Die unerwartete Identität

Der Kapitän brachte die beiden Personen zum Haus des Grafen Guadalmedina. Dort wurde ihm erklärt, dass die beiden Reisenden, die er zu töten versucht hatte, niemand Geringeres als der Prinz von Wales und der Marquis von Buckingham waren. Alatriste, zutiefst überrascht, verbrachte die Nacht in diesem Haus. Am nächsten Morgen wurden der Prinz von Wales und der Marquis von Buckingham in Madrid öffentlich vorgeführt.

Die Begegnung mit Martín Saldaña

Kurz darauf teilte Martín Saldaña dem Kapitän mit, dass die Fremden, die ihn sehen wollten, von großem Interesse seien. Alatriste begab sich mit Martín zu dem betreffenden Haus. Dort wurde den Fremden versichert, dass ihnen für das Geschehene nichts... Weiterlesen "Captain Alatriste: Die Verschwörung um den Prinzen von Wales in Madrid" »

Federico García Lorca: Theater und Tragödie

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Federico García Lorcas Theater: Eine Analyse

Poetisches Theater und die Konfrontation mit Autorität

Lorca's Theater kann als poetisch bezeichnet werden, nicht wegen der umfangreichen Verwendung von Versen, sondern wegen der poetischen Wurzel, aus der seine Argumente und Sprache hervorgehen. Das dominierende Thema ist immer dasselbe, ein sehr häufiges Motiv auch in seinen Gedichten: die Konfrontation zwischen dem Individuum und der Autorität. Das Individuum hat als Waffen Lust, Liebe und Freiheit, wird aber von der Autorität abgelehnt. Eine Mehrheit der führenden Damen hängt in Frustration fest.

Frühe Werke und die Entwicklung von Lorcas Stil

Sein erster dramatischer Versuch war Der Fluch des Schmetterlings, der als fehlerhaft angesehen... Weiterlesen "Federico García Lorca: Theater und Tragödie" »

Spanische Literatur: Nachkriegszeit, Poesie, Narrative, Theater

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Spanische Literatur der Nachkriegszeit (1940-1960)

Zwei Hauptströmungen der Poesie

Verwurzelte Poesie (P. Arraigada)

Diese Dichtung, gesammelt in der Zeitschrift "Garcilaso", repräsentiert eine harmonische und geordnete Welt. Sie greift klassische Formen wie das Sonett auf und behandelt Themen wie Liebe, Religion und Patriotismus.

  • Vertreter: Luis Rosales

Entwurzelte Poesie (P. Desarrelada)

Eingeführt von Dámaso Alonso, zeigt diese Strömung einen existenziellen und tragischen Ton. Sie manifestiert Ekel und Verzweiflung angesichts des menschlichen Leids. Geboren aus dem sozialen Missstand, drückt sie kollektives Leid aus. Der Stil ist direkt, leidenschaftlich und verwendet eine umgangssprachliche Sprache.

  • Vertreter: José Hierro

Soziale Poesie

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La Celestina: Struktur, Handlung, Figuren

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Struktur und Handlung des Stücks

Celestina ist ein dialogisches Werk (ohne Voice-over), das eher für eine dramatische Lesung als für eine Bühnenaufführung konzipiert ist.

Das Werk ist in einundzwanzig Akte unterteilt. Der erste Akt wird einem anonymen Autor zugeschrieben, die restlichen Akte stammen von Fernando de Rojas, der in der Nähe von Toledo lebte.

StrukturHandlung
Akt 1: EinleitungCalisto verliebt sich in Melibea, wird aber von ihr abgewiesen. Verzweifelt vertraut er sich seinem Diener Sempronio an, der ihm die Kupplerin Celestina vorstellt. Sempronio und Celestina verbünden sich mit Pármeno, einem weiteren Diener Calistos, um den jungen Mann auszunutzen.
Akte II-XVIII: EntwicklungCelestina erweckt durch einen Zauber und ihre Überredungskunst
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Mord in der Pension: Ein rätselhafter Fall

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Warten auf die Polizei

Ein ungewöhnlicher Abend

Warten auf die Polizei“, sagte Frau Mayton.

Sie fragte sich, wo Herr Wainwright geblieben war. Es interessierte sie wenig, wohin er gegangen war. Wichtig war nur, dass er seine drei Guineen wöchentlich für Kost und Logis bezahlte. Doch das Leben – und besonders die Abende – war in ihrer Pension notorisch langweilig, und hin und wieder versuchte man, etwas Spannung zu erzeugen.

„Ist er gegangen?“, fragte Monty Smith.

Auch ihn interessierte es nicht sonderlich, aber er war so höflich wie blass, und er bemühte sich stets, jeden bei der Stange zu halten.

„Ich glaube, ich hörte die Haustür zufallen“, antwortete Frau Mayton. „Vielleicht ist er hinausgegangen, um einen Brief aufzugeben“,... Weiterlesen "Mord in der Pension: Ein rätselhafter Fall" »

Spanische Literatur des 20. Jahrhunderts: Romanentwicklung

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Der Roman in den 1940er Jahren

Die beiden wichtigsten Romane der 1940er Jahre sind Die Familie von Pascual Duarte von J.S. Cela und Camilo José Cela. Diese spiegeln die Unmenschlichkeit und Gewalt im ländlichen Spanien wider. Cela verbindet in seinem Schelmenroman Naturalismus und Groteske. Der Roman Nichts spiegelt die Leere und das Fehlen von Erwartungen im elenden und grauen Leben im Spanien der frühen Nachkriegszeit wider.

Der soziale Roman

In den 1950er Jahren dominiert in Spanien der soziale Roman, der eine kritische Auseinandersetzung mit der spanischen Gesellschaft darstellt. Der Bienenkorb von Cela zeigt in seinem Alltag in Madrid Erzählstrategien:

Kollektiver Protagonist

Alltagsroutinen werden als Ausdruck des Überlebenskampfes von... Weiterlesen "Spanische Literatur des 20. Jahrhunderts: Romanentwicklung" »

Ramon Llull und Ausiàs March: Leben und Werk

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Ramon Llull: Leben und Werk

Werke in Versen

Desconhort und Cant de Ramon: Zwei sehr menschliche und einfühlsame Gedichte mit über 800 Versen, die eine Bestandsaufnahme seines Lebens darstellen. Llull gesteht, dass er sich allein und verachtet fühlt.

Prosawerke

  1. Llibre de contemplació en Déu: Ein enzyklopädisches Buch mit 366 Kapiteln, eines für jeden Tag des Jahres, das die göttliche Trinität beweisen will.
  2. Llibre de l'orde de cavalleria: Behandelt den Ursprung des Adels und des Rittertums, das Amt des Ritters, die Symbolik und die zeremonielle Bewaffnung. Bildet die ersten Kapitel von Tirant lo Blanc.
  3. Llibre d'Evast e Aloma e de Blanquerna: Erzählt das Leben von Blanquerna, der heiraten sollte, sich aber für das religiöse Leben entschied.
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Die Celestina: Handlung, Stil und Charaktere

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Handlung

Das Argument ist nicht kompliziert. In der ursprünglichen Fassung der Komödie, nachdem Calisto von Melibea abgewiesen wurde, suchte er den Rat von Celestina. Diese überredet Melibea, eine Affäre mit Calisto einzugehen. Sempronius und Parmeno fordern einen Anteil an der Beute von Celestina, und als dies verweigert wird, kommt es zum Mord. Calisto verlässt Melibea und stürzt beim Versuch, über eine Treppe zu fliehen, zu Tode. Melibea begeht Selbstmord.

In der erweiterten Fassung des Werkes sterben die Liebenden nicht sofort nach der ersten Liebesnacht. Der Tod ereignet sich vielmehr eines Nachts, als Calisto versucht, seine Diener und Schergen zu retten, die von Elicia und Areusa geschickt wurden.

Aufbau und Stil

Das Werk gilt als... Weiterlesen "Die Celestina: Handlung, Stil und Charaktere" »

Mercè Rodoreda: Leben, Exil und literarisches Werk

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Mercè Rodoreda: Leben und Werk

Mercè Rodoreda i Gurguí wurde am 10. Oktober 1908 in Barcelona, im Stadtteil Sant Gervasi, geboren. Sie ist vor allem als Romanautorin und Verfasserin von Kurzgeschichten bekannt, schrieb aber auch mehrere Theaterstücke und Gedichte. Sie wuchs in einer ruhigen Nachbarschaft auf und war umgeben von der Liebe ihrer Eltern und vor allem ihres Großvaters, der ihr die Leidenschaft für das Lesen vermittelte.

Im Jahre 1928 heiratete sie ihren mütterlicherseits Onkel Joan Gurguí, der vierzehn Jahre älter war als sie. Er war sehr jung nach Amerika gegangen und hatte dort bis 1921 ein beträchtliches Vermögen aufgebaut. Diese Ehe hat sie nie akzeptiert. Die Geburt ihres einzigen Sohnes, Jordi Gurguí, wurde zu einer... Weiterlesen "Mercè Rodoreda: Leben, Exil und literarisches Werk" »